Dienstag, 18. Oktober 2011

Vertrauen und Enttäuschung ....

2 Begriffe die eigentlich ihre eigene Bedeutung haben, aber dennoch sehr eng miteinander verbunden sind. So eng, das meist eins auf das andere folgt. Dennoch bleiben immer Fragen im Raum stehen ,die einen im Nachhinein dazu bringen sein handeln zu überdenken, und ein wenig daran zu zweifeln. Es ist doch im Leben immer so... im Nachhinein sieht man Dinge klarer, und kann Anhand des Ausgangs auch den Weg dahin deuten. Fragmente die vorher einfach keinen Sinn gemacht haben, werden auf einmal ganz klare Indizien für daraus resultierende Entscheidungen. Irgendwann kommt man aber irgendwie immer zu dem gleichen Punkt ... zumindest geht es mir meist immer so.

Hätte man das ganze abwenden können? Vorher schon erkennen können das es schief läuft und sich den ganzen scheiß ersparen können?

In den meisten Fällen lautet meine Antwort einfach „Nein!“. Es gibt aber auch die Grauzone. An sich war der Verlauf vorhersehbar, aber man glaubt doch irgendwie immer an das Gute, oder eine Änderung des Zustandes... also sieht man über einige Dinge hinweg, oder man will sie einfach nicht so sehen wie sie eigentlich sind. Nur leider bedeutet das ja in 95% der Fällen, das man nicht einfach nur auf die Schnauze fliegt ....  man nimmt eher noch Anlauf und springt vorher nochmal ab, damit sich er der Aufprall auch wirklich lohnt.

Aber warum eigentlich? Lernt man nicht aus der Vergangenheit? Oder wie kann man es rational erklären ,das man im Endeffekt immer in dem gleichen Eimer voll Scheiße endet ?

Das ist ein Punkt der irgendwie unverständlich ist. Auf der anderen Seite ist da noch einer... der irgendwie dafür sorgt das man erst in der Scheiße landet. Vertrauen. Vertrauen wird enttäuscht... das scheint fast so sicher aufeinander zu folgen, wie Licht auf Dunkelheit, Regen auf Sonnenschein oder ähnliches.

Aber auch hier liegt man irgendwie häufig falsch. Ich für meinen Fall bewerte nahezu alles was ich irgendwie aufnehme. Zugegeben, ich sage eigentlich nie was dazu... warum sollte ich auch? Dennoch resultiert jede Handlung in einer Veränderung des Bildes was z.B. eine Person bei mir hinterlässt. Nur sind es meist die Leute, von denen man es eigentlich nicht erwartet, die einen enttäuschen... und die, bei denen man es eigentlich erwartet überraschen einen manchmal eben genau damit, das sie die Erwartungen nicht erfüllen. Klar, man kann das nicht pauschal so sagen.... es wird immer Menschen geben, die aus jeder Masse herausstehen... positiv wie negativ ...

Warum macht man so oft die gleichen Fehler? Was ist die Konsequenz daraus? Und wie seht ihr das ganze?

Greetings 

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